Start-up Feeling, Innovationsgeist und Aufstiegschancen | NTT DATA

Montag, 12. Aug 2019

Start-up Feeling, Innovationsgeist und Aufstiegschancen: ein Cloud-Experte packt aus

Felix Flohr ist ein Macher mit Leidenschaft für IT. Jetzt hat er einen Ort gefunden, wo er sich beruflich voll ausleben kann. Seit rund zwei Jahren ist der ehemalige Student bei NTT DATA im Bereich Integration Architecture mit dem Themenschwerpunkt Cloud Services beschäftigt.

An unserem neuen Standort in Erfurt verstärken wir die Entwicklung unserer eigenen innovativen Cloud-Lösung: Altemista. Felix ist einer unserer Cloud-Experten unter den jungen Kollegen, die direkt von der Uni zu uns kamen.

Frage: Felix, warum hast du dich für NTT DATA entschieden?

Felix: An NTT DATA hat mir von Anfang an der japanische Stil gefallen. Grundsätzlich stehen bei uns langfristige Beziehungen mit Kunden und nachhaltiger Erfolg an erster Stelle. Diesen Spirit leben wir alle aktiv im Büro – das heißt, wir denken an das Gesamte und rennen nicht nur Deadlines hinterher. Das merkt man auch direkt im Projektgeschäft, hier ist Qualität eine der obersten Prioritäten.

Außerdem hat mich die individuelle Betreuung und Förderung der Mitarbeiter überzeugt. Bei NTT DATA habe ich viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten: Neben den klassischen Karrierepfaden, wie Weiterbildung durch Schulungen, kann man sich vor allem im Cloud-Bereich im Kontext unseres Cloud Offerings Altemista schnell weiterentwickeln. Auch im Projekt können junge Kolleginnen und Kollegen zeitnah, Verantwortung übernehmen – wenn man das möchte. Jeder kann sich in seinem eigenen Tempo entwickeln.

Start-up-Feeling in Erfurt

Frage: Was findest du besonders spannend am Thema Cloud?

Felix: Mich reizt es total, die Welt von morgen mitzugestalten! Cloud Computing ist Teil dieser neuen Welt. Das Konzept hinter der Technologie ist eigentlich schnell erlernt und verstanden. Vor allem als Service Konsument bekommt man meist ziemlich vollständige Pakete und kann diese recht einfach nutzen. Besonders spannend wird es, wenn wir Integrationen mit Legacy Systemen bauen oder auch ein bestehendes Governance Model eines Kunden mit Cloud-Technologien realisieren. Im Bereich Altemista Cloud gehen wir sogar soweit, dass wir selbst zum Service Provider werden und individuelle Services für unsere Kunden entwickeln.

Besonders interessant finde ich, dass man bei den Cloud-Themen mit allen Ebenen des Technologie Stacks in Berührung kommt: Das reicht von der eigentlichen Applikation bis zur physischen Infrastruktur, aber auch von der Konzeptionierung über die Implementierung bis zum Übergang in den Regelbetrieb. Hier findet sich für jeden ein Fachgebiet, in dem man sich ausleben kann und wenige Tage sind wie der vorherige. Spätestens bei den ersten Aha-Effekten, wie schnell wir komplexe Projekte durch den Einsatz von Cloud-Technologien und einen hohen Automatisierungsgrad umsetzen können, setzt bei den meisten die Begeisterung ein.

Frage: Unsere Kunden verwenden die Altemista Cloud sowohl für die Entwicklung von Applikationen als auch deren Betrieb. Was macht unsere Cloud so spannend?

Felix: Am Anfang der Altemista Cloud Initiative haben wir uns ein ganz einfaches Ziel gesetzt: „And remember it‘s all about putting the fun back into IT!“. ‚Geklaut‘ haben wir diesen Anspruch von Patrick Debois. Was genau wollen wir damit sagen? Viele Kolleginnen und Kollegen in der IT-Branche sind immer wieder mit repetitiver Arbeit konfrontiert – das macht keinen Spaß und nagt an der Motivation. Hier setzt Altemista an: mit Unterstützung durch eine Toolchain automatisieren wir Prozesse und versuchen repetitive Arbeit zu minimieren. So kann sich jeder auf die wirklich spannende Projektarbeit fokussieren.

Erst einmal war das nur eine Entwicklung, um unseren Projektteams intern eine Entwicklungsumgebung zur Verfügung zu stellen Schließlich haben unsere Kunden gesehen, wie wir die Entwicklung bei uns intern organisieren und schwärmten: „Hey, das wollen wir auch.“ Inzwischen können wir im Rahmen des Altemista Offerings den gesamten Zyklus von Softwareprojekten abbilden, von der fachlichen Planung über die Softwarearchitektur zur Implementierung und schließlich bis zur Übergabe in einen hochverfügbaren Betrieb.

Frage: Wie sieht der typische Alltag für einen Junior Cloud Consultant aus? Was muss ich wissen, wenn ich als Cloud-Experte bei NTT DATA einsteige?

Felix: Grundsätzlich ist der Alltag eines Junior Cloud Consultant total vielseitig. Los geht es mit unseren Projektritualen: da wir in agilen Projektumfeldern arbeiten, bestimmen diese Rituale grob den Tagesverlauf. Aber keine Sorge, wir sitzen nicht den ganzen Tag in Meetings fest – um das Ganze zu beschleunigen, stehen wir einfach anstatt zu sitzen.(lacht)

Allgemein werden wir als Junior Cloud Consultants vor allem in der Entwicklung tätig sein und erst einmal an unsere Organisation und das Projekt herangeführt. Hier kann jeder für sich herausfinden, wo die eigenen Stärken und Interessen liegen. Für mich ein großer Vorteil von NTT DATA: Da unsere Projekte oft sehr breit aufgestellt sind, hat man die Möglichkeit in vielen Rollen tätig zu sein.

Vorteilhaft ist es immer, wenn man Coding-Erfahrung mitbringt – aber es ist kein Muss. Meiner Meinung nach ist das Allerwichtigste die Einstellung und Methodik bei jungen Kollegen. Technologie verändert sich immer wieder über die Jahre. Wenn man jedoch mit Motivation und Eigeninitiative in die Rolle geht und dabei keine Angst hat, Fehler zu machen, hat man gute Voraussetzungen erfolgreich zu sein.

Frage: Was sind deine größten Learnings und Tipps zum Berufseinstieg in diesem Umfeld?

Felix: Learnings gibt es, besonders am Anfang, ganz schön viele. Das macht für mich den Reiz aus. Hier ein paar Punkte, die ich an euch weitergeben möchte:

1. Wir sind ständig mit neuen Methoden und Technologien konfrontiert. Eines meiner Learnings ist, dass ihr auf jeden Fall gut darin sein solltet, euch neue Themen anzueignen und hier eine eigene Systematik entwickeln solltet, mit der ihr immer wieder das eigene Wissen auffrischen könnt.

2. Natürlich musste ich mir nicht alles selbst beibringen. Eine weitere Lektion für mich war deshalb: Fragen kostet nichts. Selbstverständlich haben die Kollegen viel zu tun, aber ich habe festgestellt, dass bei uns die Hilfsbereitschaft unter Kollegen sehr ausgeprägt ist. Wir helfen uns gegenseitig immer weiter – und wenn eine Kollegin oder ein Kollege keine direkte Hilfe bieten kann, dann kennt sie oder er in der Regel jemanden der weiterhelfen kann.

3. Wichtig ist vor allem, dass ihr diese Hilfe aktiv sucht – das gilt auch allgemein im Berufsleben: Wenige Dinge sind Selbstläufer. Man muss proaktiv auf seine Kollegen zugehen –  Themen, die einen stören, ansprechen und sich aktiv in der Arbeit einbringen. Viele, vor allem junge, Kolleginnen und Kollegen haben hier vielleicht eine Hemmschwelle. Aber bei NTT DATA zählt jede Stimme! Mein Tipp ist: einfach ausprobieren, fragen und lernen.

Frage: Was ist das Besondere am Standort in Erfurt?

Wie an vielen unserer Standorte steht die Innovationsumgebung im Vordergrund. NTT DATA bietet vor allem jungen Entwicklern und Consultants aus den umliegenden Universitäten einen attraktiven Arbeitsplatz. Die innovative Softwareentwicklung und der Ausbau unseres Cloud-Portfolios Altemista steht ganz im Fokus. Ziel ist es, kreatives und innovatives Denken und Arbeiten durch eine passende Umgebung zu fördern. Dem Vorgehen sind hierbei wenige Hürden gesetzt und die Entwickler sind frei in der Wahl ihrer Technologien und Methodik. Das spiegelt sich auch in den Räumlichkeiten wieder, die durch ihre offene und moderne Gestaltung zur Start-up-Atmosphäre beitragen.

Wow. Vielen Dank für deine Einblicke, Felix.

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