München, 19. November 2018 – Sustainability ist eines der übergeordneten Ziele von NTT. Die Welt mit Hilfe von Technologien wie Artificial Intelligence (AI) und Machine Learning zu verbessern – dieses Ziel verfolgte daher auch das Finale des einmal jährlich global stattfindenden NTT DATA Hackathons. Red Hat, Partner für die NTT DATA Cloud-Plattform Altemista, die auf dessen Anwendung OpenShift basiert, sponsorte den Event.
Der internationalen Jury rund um Deutschlands NTT DATA CTO Oliver Köth fiel es im Münchner Ensō – The Space for Creators nicht leicht, den Gewinner anhand der Kriterien „Engineering“, „Innovation“ und „Business Impact“ zu ermitteln. Das Rennen um Platz 1 machte am Ende das deutsche NTT DATA Team mit Benjamin Matten, Benjamin Vasen, Markus Peröbner und Sergej Werbolowski.
Die globale Erderwärmung einhergehend mit zunehmenden Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen nahm das Gewinnerteam als aktuellen Anlass, einen automatisierten Katastrophenschutz auf der Grundlage von Satelliten- oder Drohnenbildern zu erstellen. Idee: Auf Basis von aktuellen Luftbildern im Vergleich zu älteren Aufnahmen lässt sich die beschädigte oder zerstörte Infrastruktur in betroffenen Gebieten erkennen. „Hier kommt das Thema AI zum Zug. Es ergeben sich klare Aussagen für die Katastrophenschutzteams. So können Rettungskräfte und Helfer ihre Einsätze effektiver planen und schneller helfen, denn sie werden an die richtigen Stellen geleitet“, sagt CTO Köth. „Für NTT DATA bilden diese Events die Ausgangsbasis für weitere Produkt-Entwicklungen. Schon jetzt haben wir interessante Anfragen erhalten, so dass die Inhalte aus diesem Hackathon auf jeden Fall Kunden vorgestellt werden. Zudem wird der 1. Platz durch unser japanisches Headquarter mit einem Funding unterstützt, was in die weitere Umsetzung fließen wird.“
„Wir bei NTT DATA haben uns verpflichtet, definierte Sustainability-Ziele zu erreichen. Der Hackathon ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir uns mit Hilfe von AI dafür einsetzen“, sagt NTT DATA CEO Swen Rehders.
Insgesamt hatten neun Teams aus 16 Ländern die Möglichkeit, im firmeninternen Hackathon-Finale innovative Ideen umzusetzen, die sich mit den Technologietrends der Zukunft beschäftigen. Hackathon-Teams kamen von der NTT DATA Corp aus Japan, NTT DATA Italy, NTT DATA UK, NTT DATA China, NTT DATA Romania, NTT DATA Deutschland, NTT DATA Services, everis und itelligence. Auf Rang 2 landete das japanische Team mit ihrer Lösung „StOp − Street Operator“. Ihr Vorschlag: eine immersive und intelligente Verkehrssteuerung durch Projektionen zu ermöglichen, um unter anderem den Verkehrsfluss zu verbessern.
Die Mitarbeiter von NTT DATA Business Solutions itelligence punkteten mit einem „Life coach“ und erreichten Platz 3. Der Lebenscoach basiert auf einer Eigen-Profilerstellung und dem Vergleichen von Profilen anderen Menschen mit den anvisierten Lebenszielen. Ein sinnvoller Einsatz dieser Anwendung ist insbesondere in Recruiting-Prozessen denkbar.
„2019 wird die Demokratisierung von AI voranschreiten. In unserem globalen Netzwerk treiben wir deren Erforschung und Anwendung weiter, um mit dieser Technologie deutschen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen“, sagt Oliver Köth.